Communications in Companies

Elemente der Führung:  Kommunikation 

Le Thu Tran Thi, 127 0196  19.06.2009   

Frage: Was versteht man allgemein unter tranformationaler und transaktionaler Führung und welcher Unterschied besteht zwischen dieses Arten von Ansätzen?

Die transaktionale Führung ist eine ziel-delegative Führungsform, die sowohl aufgaben- als auch mitarbeiterorientiert ist. Sie geht davon aus, dass Führungsbeziehungen auf der Grundlage von Leistungen und Gegenleistungen basieren. Diese zweckbezogene Austauschbeziehungen könnte man auch als Transaktionen bezeichnen (daher der Name des Konzeptes). Die Beziehung zwischen Führern und Geführten ist ein rationales Nutzenkonzept. Sie ergibt sich konkret aus dem Austausch von Belohnungen, wie z.B. die Anerkennung von Leistungen durch angemessene Entlohnung, gegen Erfüllung der Ziele des Führers, die idealerweise identisch sind mit den Unternehmenszielen. Die Beziehung basiert letztendlich auf Hierarchie, dem Management von Tauschbeziehungen und der Fähigkeit, Ergebnisse unter Kontrolle von Strukturen und Prozesse zu erzielen.

Die transformationale Führung versucht sowohl Wertpräferenzen als auch Anspruchsniveaus der Geführten zu ändern. Führungspersonen „transformieren“ die Geführten, indem sie ihnen die Wichtigkeit und den Wert von Resultaten („Task Outcomes“) verdeutlichen und sie dazu anhalten, ihre persönlichen Interessen zu Gunsten der Organisationsziele unterzuordnen. Somit enthalten transformationale Führungsansätze Elemente der charismatischen Führung. Für die transformationale Führung ist, wie für die charismatische Führung, die visionäre Komponente von großer Bedeutung. Sie vermittelt eine Vision und gibt den Mitarbeitern das Gefühl einer Mission zu folgen. Gleichzeitig kommuniziert sie hohe Erwartungen, behandelt die Mitarbeiter individuell und fördert intelligentes, rationales und sorgfältig überdachtes Problemlösen. Ziel ist es, bei den Mitarbeitern Motivation zu steigern, eine hohe...