John Stuart Mill

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Category: Philosophy and Psychology

Date Submitted: 02/14/2011 12:03 PM

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Hausarbeit

Thema: John Stuart Mill

Kurs: Texte zur Ethik Dozent: Michael Spang

von Vincent Weber (535850)

Gliederung: 1. Einleitung 2. Definition 3. Eudämonismus 4. Einwände gegen den Utilitarismus 5. Ist der Utilitarismus ungerecht? 6. Verlangen Utilitaristen zu viel? 7. Warum ist Mill so aktuell?

Einleitung Im folgenden werde ich versuchen John Stuart Mills Idee des Utilitarismus zunächst kurz zu definieren um dann anschließend darauf einzugehen, inwiefern man sich mit seiner Theorie kritisch auseinandersetzen kann und wie sich bereits damit auseinandergestzt wurde. Abschließend gehe ich darauf ein, ob J. S. Mill und seine Idee des Utilitarismus auch heute noch aktuell ist.

Definition des Utilitarismus

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Utilitarismus (engl. utilitarianism, von lat. utilitas, Nutzen) nennt man die ethische

Positionen, die eine Handlung danach bewertet, ob sie im Vergleich mit anderen Handlungsalternativen die größte Anzahl positiver, nicht-moralischer Werte, Glück, Reichtum, Gesundheit, Schönheit, Einsicht usw., hervorbringt. Dem Ultiritarismus wird unter Anderen der Eudämonismus zugerechnet, welcher im nächsten Punkt geklärt werden soll.

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Eudämonismus

Das Wort Eudämonismus ist griechisch und setzt sich aus den Wörtern "eu", was "gut" bedeutet und "daimonios", was "Geist" bedeutet zusammen. Es ist das Konzept einer Ethik, welches die Glückseligkeit zum höchsten menschlichen gut und Ziel allen Menschlichen Strebens macht.Spielarten des Eudämonismus sind der Hedonismus (Lust,Freude) und der Utilitarismus (Nutzen).

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Der Utilitarismus und seine möglichen Auswirkungen auf ethisches Handeln in einer globalisierten Welt, Helmut Zikuda, GRIN Verlag, 2008 S.3ff

2 Grundlinien einer positiven Philosophie Von Martin Deutinger S. 169f

Der Ultilitarismus gilt als typisch englische Spielart des Eudämonismus. Francis Hutcheson geht es bereits nicht mehr nur um das Glück von einzelnen sondern vielmehr um das Glück aller Menschen. Bei Jeremy...