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Category: Business and Industry
Date Submitted: 03/28/2011 07:30 AM
Jay Barney
Firm Resource and Sustained Competitive Advantage
Texas A&M University
Jay Barney analysiert in seiner Arbeit den Zusammenhang zwischen Firmenressourcen und einem nachhaltigem Wettbewerbsvorteil. Dabei werden Bedingungen definiert, welchen diese Ressourcen unterliegen. Sein Artikel basiert auf dem ressourcenbasierten Modell.
Forschungsfrage
Welche Firmenressourcen haben das Potenzial nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen?
Barney verwendet die SWOT Analyse für seine Ansätze. Die Abbildung 1 zeigt, dass Firmen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil erlangen können, indem sie ihre internen (eigenen) Stärken ausnützen, auf Umweltmöglichkeiten reagieren, externe Bedrohungen neutralisieren und interne Schwächen vermeiden.
Schlüsselkonzepte der Analyse
1. Firmenressourcen
Barney definiert Firmenressourcen in diesem Artikel als alle Vermögenswerte, Fähigkeiten, organisatorische Prozesse, Firmenmerkmale, Informationen, Wissen, ect.
Er geht davon aus, dass strategische Ressourcen der Firmen immobil und langfristig heterogen sind.
Man unterscheidet zwischen folgenden Firmenressourcen:
Physisches Kapital (z.B. Gebäude, Rohstoffe, Werkzeuge, Technologie),
Humankapital (z.B. Know-how, Erfahrung, Training) und
Organisationskapital (z.B. Berichtsstruktur, formelle und nicht formelle Planung, Controlling, informelle Beziehungen).
Firmenressourcen ermöglichen einem Unternehmen bestimmte Strategien zu entwerfen und einzuführen, mit dem Ziel die Effektivität und Effizienz zu steigern.
2. Wettbewerbsvorteil
Eine Firma erlangt einen Wettbewerbsvorteil, wenn sie eine Strategie zur Wertschöpfung ausführt, die nicht gleichzeitig von gegenwärtigen oder potenziellen Konkurrenten verwendet wird.
3. Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil
Ein solcher Wettbewerbsvorteil ist nachhaltig, wenn der Vorteil dieser Strategie zusätzlich nicht von anderen Firmen kopiert werden kann.
Der Term „Nachhaltigkeit“ wird nicht als eine bestimmte Zeitperiode gesehen,...