Schallgeschwindikeit Versuch Schink Fh-Koblenz

Inhalt:

1. Versuchsaufbau

Der Frequenzzähler muss mit Ausgang A des Tonfrequenzgenerators verbunden werden. Danach wir der Anschluss B mit dem Hochtonlautsprecher gekoppelt. Nun wird das Digitalthermometer mit dem Temperaturfühler des Kundtschen Rohres kontaktiert. Dann muss die Knopfzelle in das Kondensator-Mikrofon eingesetzt werden, dazu muss das Mikrofon bis zum Rohranfang verschoben, und der vordere Teil abgeschraubt werden. Beim Anflanschen des Lautsprechers ist besonders darauf zu achten, das keine mechanischen Spannungen entstehen, da sonst das Glasrohr brechen könnte. Das Kondensatormikrophon dient gleichzeitig auch als Reflektor. Die Verschiebung des Mikrophons wird über einen Feintrieb vorgenommen. Dieser ermöglicht eine Einstellung des Reflektors auf 1/100 mm genau.

2. Versuchsdurchführung

Zuerst müssen die Messgeräte und der Frequenzgenerator eingeschaltet werden, dann wird der Frequenzgenerator auf ein kHz eingestellt. Die Temperatur wird vom Thermometer abgelesen und in die Tabelle eingetragen. Nun wird über den Feintrieb das Mikrophon so weit verschoben, bis auf dem Voltmeter das erste Maxima zu erkennen ist. Beim größten Zeigerauschlag wird der Signalpegel des Frequenzgenerators hochgeregelt, bis der Zeiger den höchsten Wert der Messskala erreicht hat. Dann wird über den Feintrieb der Reflektor soweit verschoben bis ein Messwert von ca. 80 % abzulesen ist. Auf dem Maßstab kann nun der Millimeter-Wert und auf dem Feintrieb der Hundertstel-Millimeter abgelesen werden. Wenn dieser Wert eingetragen ist wird das Mikrophon zum 80% Pegel auf der anderen Seite des Maxima verschoben. Der gleiche Messvorgang wird noch einmal für ein zweites Maxima wiederholt. Es werden 10 Messungen in jeweils 1kHz Schritten durchgeführt. Mit den Messungen wird bei 1kHz begonnen. Da die Messspannung bei höherer Frequenz sinkt...